Hier zeige ich, wie versprochen, ein paar Impressionen meines Pleinairmalerei Workshops auf Föhr, organisiert von Artistravel.
Das Bild oben gibt einen Einblick wie ich unterrichte:
Um das Vereinfachen zu üben male ich mit meinen Schüler*innen kleine Ölskizzen, sogenannte Pochades.
Das kleine Format und ein relativ großer Pinsel zwingen dazu, nur das Notwendigste zu malen, was ganz essenziell beim Pleinairmalen ist, um schnell genug zu werden das Bild vor Ort fertig zu bekommen, bevor sich das Licht zu sehr verändert.
Zu Beginn malen wir Graustufen, das vereinfacht das Ganze noch mehr.
Und mit jeder recht schnellen kleinen Pochade üben wir den Bildanfang, was erfahrungsgemäß der schwierigste Teil beim Malen ist…
Die Pochades nutze ich dann während der Workshop Tage auch um meine Erklärungen zu demonstrieren und um den anderen bei ihren Bildern zu helfen, ohne in deren Werke reinzumalen … (es sei denn es ist ausdrücklich erwünscht 😉).
Außerdem steht auf dem Kursplan noch das Farbenmischen und Komposition - ich hänge den Wochenplan auch mal mit an.
Die Truppe auf Föhr war ganz besonders tough:
Die ersten Tage war es kühl, regnerisch und vor allen sehr sehr windig, was das Draußenmalen noch herausfordernder als ohnehin schon machte… Doch alle waren voll dabei und wir nutzen das Atelier nur um unsere Sachen zu lagern und die feuchten Ölbilder auszulegen.
Wie hochmotiviert alle waren zeigt auch, wie großartig sie sich vorbereitet hatten, in dem sie ganz ausgeklügelte Pochadeboxen selbst gebaut hatten.
Und tatsächlich haben ein paar noch auf der Insel angefangen auch ausserhalb der Kurszeiten draußen zu malen - mehr kann man mit einem Pleinairmalerei Workshop ja gar nicht erreichen🤗
Falls ihr nun auch Interesse an einen Workshop bei mir habt:
Mehr dazu findet ihr auf meiner
Website.
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Ölskizzen (Pochades) |
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selbstgebaute Pochadebox 1 |
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selbstgebaute Pochadebox 2 |
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gesammelte Werke |
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feuchte Bilder für Transport verpackt |
As promised, here are a few impressions of my pleinair painting workshop on Föhr, organised by Artistravel.
The painting above gives an insight into how I teach:
To practise simplifying, I paint small oil sketches, so-called pochades, with my students.
The small format and a relatively large brush force to paint only the essentials, which is important when painting en plein air in order to finish the painting quickly enough before the light changes too much.
At the beginning we paint in values of grey, which simplifies the whole thing even more.
And with each fairly quick little pochade we practise the beginning of the painting, which is the most difficult part of painting...
I then use the pochades during the workshop days to demonstrate my explanations and to help the others with their pictures without painting into their works ... (unless it is expressly desired 😉).
The course schedule also includes colour mixing and composition - I'll attach the weekly schedule too.
The group on Föhr was particularly tough:
The first few days were cool, rainy and above all very, very windy, which made painting outside even more challenging than it already was... But everyone was fully committed and we only used the studio to store our things and lay out the wet oil paintings.
How highly motivated everyone was also shows how well they had prepared themselves by building their own ingenious pochade boxes.
And a few of them actually started painting outside on the island outside of the course times - you can't achieve more with a plein air painting workshop🤗