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gesammelte Werke |
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gesammelte Werke |
Bei meinem diesjährigen Boesner Pleinairmalerei Workshop hatten wir richtig Dusel mit dem Wetter: Das Regengebiet zog direkt an uns vorbei und so konnten wir einen wunderschönen Tag auf den Streuobstwiesen hinter der Boesner Filiale in Frankfurt verbringen und hatten sehr viel Spaß miteinander.
Ich beginne meine Workshops fast immer mit Pochades (kleinen Ölskizzen) die den Anfang erleichtern und vor allem sehr beim Vereinfachen helfen.
Um niemandem ins Werk zu pfuschen, wenn ich was zum Bild sagen möchte, lege ich von diesen Ölskizzen gleich mehrere an, um besser zeigen zu können, was ich erklären möchte: ich übermale die dann immer wieder – manchmal werden diese Mini-Demos sogar überraschend schön.
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die Burg Herstelle |
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Atelier |
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eine tolle Gruppe! |
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Meine Bilder vom Wochenende |
Am Abend des ersten Workshoptages malte ich den Blick von der Burg – das Licht wurde immer schöner, je tiefer die Sonne sank, was ich dann leider nicht mehr einfangen konnte (ohne das ganze Bild komplett zu übermalen).
Dieses Bild malte ich am Abend nach meiner Ankunft auf der Burg Herstelle, auf der ich in in den nächsten Tagen einen Pleinairmalerei Workshop gebe.
Ich bin total beeindruckt von dieser wunderschönen Location und was die Burgherren draus gemacht haben und freu mich schon sehr auf die nächsten beiden Tage
Da ich dort während des Urlaubs keine Lust hatte zu bloggen, muss ich nun alle noch einzeln hinterher posten: das mache ich aber auf jeden Fall noch: Versprochen!
This is an overview of all the paintings I've done in Brittany over the last 2 weeks (including the longest painting I've ever done (at the bottom))
As I didn't feel like blogging during my holiday there, I'll have to post them all individually afterwards: but I'll definitely do that soon, I promise!
Das ist mein letztes Bild vom Ostsee Plein Air Festival in diesem Jahr:
Ein Schiff namens Heuler.
Das war noch mal eine richtige Challenge für mich, ich fing total verkrampft und unlocker an und war deswegen auch sehr langsam.
So wurde die Zeit bis zur Abgabe der Bilder um 17 Uhr auch recht knapp - wenig hilfreich war, das Torsten mich darauf hinwies, dass meine Spiegelung viel zu detailliert wurde und so den Blick vom eigentlichen Motiv, dem Boot weglenkte. Das stimmte aber leider absolut, ich hatte ein ganz exakte Reflexion des Schiffs gemalt, mit allen Details.
Also wischte ich auf der Zielgeraden das ganze Wasser noch mal weg und hudelte die Spiegelung ganz rough in den letzten 10 Minuten hin (hätte das nicht geklappt, wäre das Bild unfertig in der Ausstellung gelandet).
Das Ergebnis zeigt, wie gut der Tipp von Torsten war: das Bild lebt nun von dem Unterscheid zwischen pingelig und locker.
This is my last painting from the Baltic Sea Plein Air Festival this year:
This was another real challenge for me, I started out totally tense and unrelaxed and was therefore very slow.
So the time until I had to hand in the paintings at 5 p.m. was also quite short - so it didn't help much that Torsten pointed out to me that my reflection was far too detailed and thus drew the eye away from the actual motif, the boat. Unfortunately, that was absolutely true, I had painted a very exact mirror image of the boat, with all the details.
So I wiped away all the water again on the home stretch and huddle the reflection very roughly in the last 10 minutes (if that hadn't worked, the painting would have ended up unfinished in the exhibition).
The result shows how good Torsten's tip was: the painting now lives from the difference between fussy and loose.