With this painting I had to hurry very much - the tide always comes much faster than thought...
But that's also good: so I remained already simple and loose...
But that's also good: so I remained already simple and loose...
Ich habe mein 1000. Pleinairbild gemalt.
Fast auf den Tag genau vor 10 Jahren bin ich das erste mal mit meinen Ölfarben auf die Felder geradelt- noch ohne Staffelei oder Pochade Box und ohne wirklich zu wissen, wie das mit dem AllaPrima Malen in Öl so geht (und hatte prompt so einige Probleme mit dem Farbauftrag).
Das Mischen hatte aber auf Anhieb gut geklappt - und ich war richtig glücklich mit den Bild (und glaubt mir, die Bilder direkt danach waren nicht ansatzweise so gelungen: das war also nur Anfängerglück!)
Dass ich die Bilder alle seit den ersten nummeriere hat 2 Gründe:
Zum einen muss ich mir so keine Bildtitel überlegen, zum anderen hörte ich mal folgenden Spruch:
In jedem Maler stecken 1000 schlechte Bilder - und die müssen raus, damit die guten kommen.
Ich fand das befreiend: ich muss also nur dranbleiben und viel Malen, auch ohne dass was dabei rauskommt, dann kommen die guten irgendwann von ganz alleine….
Ich habe in den 10 Jahren an vielen Orten gemalt, bei jedem Wetter, zu allen Jahreszeiten, in 2000 m Höhe, am Meer, nachts, im Wasser stehend, bei Regen, im Wind oder Schnee, in großer Hitze und Nebel.
Ich wurde zerstochen und verbrannt, fror und schwitzte; führte erfreuliche und lästige Gespräche…aber immer war ich glücklich genau dort gemalt zu haben (ganz unabhängig vom Ergebnis).
Es war eine weite Reise bis hier - und die ist (hoffentlich!) noch lange nicht zu Ende!
Mein allererstes Ölbild vom 24. Mai 2012 |
Und Tadaaaa:
Das ist mein 999. Pleinairbild!!
ind den nächsten Tagen werde ich also mit tausendstes Ölbild malen... :-)
I see this motif almost every morning when I do yoga in the park or sit there for a while after my run... And finally I have painted it :-)
And tadaaaa:
This is my 999th plein air painting!!!
So in the next few days I will paint my thousandth oil painting... :-)
Diesen Dschungel entdeckte ich in den (stillgelegten) Schrebergärten:
So schön üppig wuchert es dort und all die wunderschönen Frühlingsgrüns musste ich unbedingt malen!
Für das Motiv zahlte ich einen hohen Pries: Ich wurde total zerstochen!!!
I discovered this jungle in the (disused) allotment gardens:
It grows so beautifully there and I had to paint all the amazing spring greens!
I paid a high price for the motif: I was totally stung!!!
Das Thema des 2 Workshoptags war Wasser:
Das mit Ölfarben zu malen unterscheidet sich total vom Vorgehen mit Aquarellfarben.
Mein Tipp ist hier die Spiegelung im Wasser sehr flüssig zu malen, so dass sich die Farben schön ineinander wischen lassen.
Beim Pleinairmalen ist die größte Herausforderung, dass sich die Wasseroberfläche ununterbrochen verändert: Mal ist sie glatt wie ein Spiegel, mal gekräuselt und die Spiegelung wird unscharf - und schon nur eine kleine Windböe zerstört die Spiegelung komplett....!
Ich denke, ich konnte Sushma so einige mit auf den Weg geben - und bin mir sicher, dass ich die Angst vor den Ölfarben genommen habe und sie nun neben ihren wunderen Auquarellbildern auch immer öfter mit Öl malen wird.
Um ihre Bilder zu sehen, schaut doch mal auf ihr Instagram Profil:
Sushmas 3. Ölbild |
Sushma |
The theme of the 2nd workshop day was water:
Painting with oil colours is totally different from painting with watercolours.
My tip here is to paint the reflection in the water very fluidly, so that the colours can be nicely wiped into each other.
The biggest challenge in plein air painting is that the surface of the water is constantly changing: Sometimes it is smooth like a mirror, sometimes it is rippled and the reflection becomes blurred - and even just a small gust of wind completely destroys the reflection....!
I think I was able to give Sushma a few things to take away with her - and I am sure that I have taken away her fear of oil paints and that she will now paint with oils more and more often in addition to her wonderful au watercolour paintings.
To see her paintings, do check out her Instagram profile:
Sushmas 2. Ölbild |
Bild Nr. 345 von 2016 |
Sushmas erstes Ölbild, das sie je gemalt hat! |
Mein Demo Bild |
So konnte Sushma nicht einfach nur bei mir abmalen, sondern musste selbst genau hingucken und in ihrem Motiv vor allem den Hintergrund, der nun nicht mehr komplett im Schatten war ganz anders anlegen als noch ich in der sStunde davor. Und das ist ihr, wie ich finde auch sehr gut gelungen!
Falls ihr Interesse daran habt, auch mal von mir unterrichtet zu werden:
Mehr zu meinen Workshops findet ihr hier.
I gave a 2 day individual workshop. This time my student was a very experienced painter. However, she had only painted with watercolours so far.
Oil painting was completely new to Sushma (and totally opposite to her previous approach) - and she had not painted outside much either.
The main focus of the course was therefore the application of paint in the Alla Prima painting style - but since she was able to implement all my tips right away, it was also very much about the specifics of plein air painting:
The "right" way of seeing, simplifying and assessing the colours according to tonal value and colour temperature.
She was so motivated that we actually painted 2 paintings and stood at our easels for almost 7 hours at a stretch - but that was a bit much: we were both through that evening.
But I had fun - and I think she did too :-)
You can see in the paintings that the light was moving fast:
So Sushma couldn't just paint with me, but had to look carefully herself and create the background in her motif, which was no longer completely in the shade, in a completely different way than I did in the hour before. And I think she succeeded very well!
Diesen wunderschönen warmen Frühlingssonntag verbrachte ich bei einem Picknick mit Peter weit ausserhalb von Frankfurt in den Feldern… so sind wir den vielen Menschen entkommen, die alle auf einmal nach draußen pilgerten.
Die kleinen gelben Blumen habe ich das erste mal gesehen: sie heißen „zottiger Klappertopf“ - ein verrückter Name!
Und dann war da da schon mein letzter Abend an der Ostsee...
Ich bin nochmal zurück an den wunderschönen Sonnenuntergangs Spot an der Marina - und dieses mal war ich vorbereitet und hatte eine große schöne leere Leinwand dabei, um das tolle Licht hinter der Seebrücke von Kühlungsborn zu malen.
(was man im Bild nicht sieht: es war dort so richtig kalt... brrrr....)
Aber ...hach:
schön war's!
Ich komme wieder......
Abschlussausstellung des Ostsee Pleinair Festivals - meine Bilder (und andere...) |
Besucher einer Ausstellung (© Frank Koebsch) |
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meine erste Urkunde :-) |
2. Platz - Yo Rühmer mit "Düne Contre Jour" - Öl auf Malplatte |
Keine Ahnung, was mich geritten hat, dass ich nur eineinhalb Stunden vor Ende der Abgabefrist der Bilder noch so ein komplexes Motiv angefangen habe - aber der Zeitdruck bewirkte, dass ich all die Details wirklich ganz ganz einfach und rough gemalt habe... das war also trotz der Hetze gut so!
Mit mehr Zeit hätte ich mit Sicherheit viel zu viel gefrickelt :-)
Das war somit leider schon das letzte Bild im Rahmen des Ostsee Pleinair Festivals.
Am Abend hat das Organistaionsteam alle Bilder der Teilnehmer, die in den letzten beiden Tagen entstanden sind, für die Ausstellung am nächsten Tag gehängt.
Natürlich habe ich danach aber noch weiter gemalt :-)
Tag 2 des Ostsee Pleinair Festivals.
Nachdem ich gleich früh morgens im Festivalbüro meine Leinwände habe abstempeln lassen, fuhr ich mit Birthe, eine Malerin, die ich durch meinen Domestikakurs kannte, etwas weiter östlich nach Nienhagen um den Gespensterwald zu malen.
Diesen magischen Ort entdeckte ich als ich dort auf der Hinfahrt durchradelte, er hat eine wirklich besonders schöne Atmosphäre.
Währen wir dort malten zogen leider Wolken auf, so daß ich froh war den Schattenwurf der hohen Buchen auf den Strand schon gleich am Anfang gemalt zu haben....
Bildanfang auf dunkler Malplatte |