Das war dann leider schon der letzte Tag unseres Artretreats.
Noch beim Kaffee malte ich den Blick ins Morgenlicht - da hätte ich auch schon viel früher mit dem Bild aufhören soll, die Message kam schon nach ca. den ersten 20 Minuten rüber.
(ich sollte wirklich endlich mal roughe Pochades malen!)
so rough reicht eigentlich, da ist schonn alles Wesentliche erzählt |
Danach fuhren wir auf Alfons Wunsch hin noch mal an die gleich Stelle wie gestern - er wollte den gleichen Blick, den wir vormittags dort gemalt hatten, malen.
Da es schon vormittags sehr heiß war, haben wir ihn schön unter Torstens Schirm geparkt;-)
Ich hatte mir vorgenommen dort nur lauter kleine Studien zu malen (da dort einfach jeder Blickwinkel ein Motiv war) - alle auf ein Board, ganz rough und schnell wollte ich sein (und es mir leicht machen, war nämlich körperlich nicht ganz so fit an dem Tag).
'Lach', das ist mir sowas von nicht gelungen!
Ich habe schon am ersten Bild 30 Minuten rumgefrickelt, am nächsten sogar noch länger, ich fürchtete ich bekomme das Board an dem Tag auf keinen Fall mehr voll...
Irgendwann war es dann aber geschafft und ich hatte mein erstes Multipicture gemalt.
Was ein Ritt;-)
work in progress - schon kurz vorm Aufgeben |
Ich zeig die Bilder auch mal noch in groß: da sieht man wie mich das kleine Format zwingt zu vereinfachen.
Und das ist mein Ziel: auch im großen Format so grobe Pinselstriche zu setzen wir in diesen Minis (ca. 6x8 cm), dann eben noch viel großzügiger....
So viel habe ich glaub noch nie an einem Tag gemalt:
ein krönender Abschluss unserer wunderschönen und so intensiven Malwoche!
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